Bericht: J/22 German Open zur 127. Travemünder Woche 2016
J/22 German Open zur 127. Travemünder Woche 2016
Im vergangenen Jahr hatte ich zur
Weltmeisterschaft in Travemünde das erste Mal die Chance auf einer J22
mitzusegeln. Nach der großartig organisierten und für uns mit einem 6ten Platz,
sehr erfolgreichen Weltmeisterschaft, freute ich mich, als mich MOJOs fragten,
ob ich auch 2016 mit ihnen segeln wollte. Grundsätzlich JA! Aber der
Regattakalender war nicht nur bei mir bereits eng verplant, sondern auch bei
Steffi Schweder und Svend Hartog die beide aktiv in der Segel Bundesliga
segeln.
Weltmeisterschaft in Travemünde das erste Mal die Chance auf einer J22
mitzusegeln. Nach der großartig organisierten und für uns mit einem 6ten Platz,
sehr erfolgreichen Weltmeisterschaft, freute ich mich, als mich MOJOs fragten,
ob ich auch 2016 mit ihnen segeln wollte. Grundsätzlich JA! Aber der
Regattakalender war nicht nur bei mir bereits eng verplant, sondern auch bei
Steffi Schweder und Svend Hartog die beide aktiv in der Segel Bundesliga
segeln.
Umso mehr freute ich mich, dass
es für German Open in Travemünde passen sollte.
es für German Open in Travemünde passen sollte.
Allerdings wurde die Vorfreude
dann Anfang Juli getrübt. Dirk Fischer verletzte sich an der Schulter, so dass
er für die Regatta nicht wieder fit sein würde. Zum Glück konnten wir Kim
Brandt für die Spi/Fock Position gewinnen.
dann Anfang Juli getrübt. Dirk Fischer verletzte sich an der Schulter, so dass
er für die Regatta nicht wieder fit sein würde. Zum Glück konnten wir Kim
Brandt für die Spi/Fock Position gewinnen.
Umso wichtiger war es natürlich,
wenigsten ein Mal vorher gemeinsam auf dem Schiff zu sitzen und die Manöver
durchzuspielen und so nutzen wir den Mittwoch zum Training. Denn eines war
klar, auch wenn die Meldezahl mit 15 Schiffen eher gering war, so war die
Konkurrenz groß!
wenigsten ein Mal vorher gemeinsam auf dem Schiff zu sitzen und die Manöver
durchzuspielen und so nutzen wir den Mittwoch zum Training. Denn eines war
klar, auch wenn die Meldezahl mit 15 Schiffen eher gering war, so war die
Konkurrenz groß!
Am Donnerstag trafen wir uns um 9
Uhr zur Steuermannsbesprechung. Der erste Start, von neun geplanten
Wettfahrten, war für 11 Uhr auf der Bahn Charlie angesetzt. Leider verhieß der
Wetterbericht nichts Gutes, leichte drehende Winde. (Also genau unser Ding!)
und so kam es dann auch…
Uhr zur Steuermannsbesprechung. Der erste Start, von neun geplanten
Wettfahrten, war für 11 Uhr auf der Bahn Charlie angesetzt. Leider verhieß der
Wetterbericht nichts Gutes, leichte drehende Winde. (Also genau unser Ding!)
und so kam es dann auch…
Und so verbrachten wir den Vor-
und Nachmittag, mit Warten auf Wind, bis sich gegen 15 Uhr eine stetige
Seebrise durchsetzte und unser Wettfahrtleiter Ralf Maier das Signal zum ersehnten
Auslaufen gab. Insgesamt segelten wir dann noch 3 Wettfahrten, bei konstantem
Wind. Gott sei Dank hatte unser Wettfahrtleiter das angesetzte Trave Race zu
Gunsten der offiziellen Rennen abgesagt!
und Nachmittag, mit Warten auf Wind, bis sich gegen 15 Uhr eine stetige
Seebrise durchsetzte und unser Wettfahrtleiter Ralf Maier das Signal zum ersehnten
Auslaufen gab. Insgesamt segelten wir dann noch 3 Wettfahrten, bei konstantem
Wind. Gott sei Dank hatte unser Wettfahrtleiter das angesetzte Trave Race zu
Gunsten der offiziellen Rennen abgesagt!
Am Abend konnten wir mehr als
zufrieden mit unserer Leistung sein, denn obwohl wir in der ersten Wettfahrt
einen Frühstart fuhren, den wir noch bereinigten, so lagen wir trotzdem auf dem
Gesamtplatz 2, hinter Reiner Brockerhoff.
zufrieden mit unserer Leistung sein, denn obwohl wir in der ersten Wettfahrt
einen Frühstart fuhren, den wir noch bereinigten, so lagen wir trotzdem auf dem
Gesamtplatz 2, hinter Reiner Brockerhoff.
Allerdings war uns klar, dass mit
einem Streicher die Karten neu gemischt werden würden, da Martin Menzner und
seine Crew ebenfalls einen Frühstart hatten, diesen aber ins Ziel gesegelt
waren und somit auf Platz 10 lagen. Somit hieß es die Anspannung weiter hoch
halten, den Wetterbericht beobachten und früh ins Bett!
einem Streicher die Karten neu gemischt werden würden, da Martin Menzner und
seine Crew ebenfalls einen Frühstart hatten, diesen aber ins Ziel gesegelt
waren und somit auf Platz 10 lagen. Somit hieß es die Anspannung weiter hoch
halten, den Wetterbericht beobachten und früh ins Bett!
Am Freitag konnten wir dann
pünktlich um 11 Uhr mit frischem Wind starten und einen zweiten Platz im
vierten Rennen ersegeln. Leider wurde kein zweites Rennen auf der Bahn Charlie
gestartet, da wir für den Nachmittag auf der Medienbahn eingeplant waren und
somit rechtzeitig zur Bahn segeln sollten. Als wir dort ankamen starteten die
RS gerade ihre zweite Wettfahrt, was für uns Warten bedeutete…
pünktlich um 11 Uhr mit frischem Wind starten und einen zweiten Platz im
vierten Rennen ersegeln. Leider wurde kein zweites Rennen auf der Bahn Charlie
gestartet, da wir für den Nachmittag auf der Medienbahn eingeplant waren und
somit rechtzeitig zur Bahn segeln sollten. Als wir dort ankamen starteten die
RS gerade ihre zweite Wettfahrt, was für uns Warten bedeutete…
Gegen 14.00 Uhr starteten wir bei
schwierigen Bedingungen das fünfte Rennen, dass Martin Menzner vor Reiner
Brockerhoff (2. Platz) vor uns auf Platz drei gewann. Im sechsten Rennen
zeigten Maik Westfehling und Crew wo es lang geht, für uns war leider nur ein
5ter Platz drin.
schwierigen Bedingungen das fünfte Rennen, dass Martin Menzner vor Reiner
Brockerhoff (2. Platz) vor uns auf Platz drei gewann. Im sechsten Rennen
zeigten Maik Westfehling und Crew wo es lang geht, für uns war leider nur ein
5ter Platz drin.
Am Abend freuten wir uns auf den
Empfang auf der Passat. Dort bot sich nicht nur die Chance mit den anderen J22
Seglern einen Schnack zu halten, wir bekamen auch die Möglichkeit Hardy
Kleinfeld für seinen großartigen Job als ehemaliger Klassenobmann zu danken.
Feierlich überreichte Thomas Lösch ihm ein J22 Halbmodell als Dankeschön!
Empfang auf der Passat. Dort bot sich nicht nur die Chance mit den anderen J22
Seglern einen Schnack zu halten, wir bekamen auch die Möglichkeit Hardy
Kleinfeld für seinen großartigen Job als ehemaliger Klassenobmann zu danken.
Feierlich überreichte Thomas Lösch ihm ein J22 Halbmodell als Dankeschön!
Am Samstag wurden dann noch zwei
spannende Rennen gesegelt und Martin, Frank und Christian bewiesen einmal mehr:
Manchmal ist der direkte Weg zur Tonne, auch der beste Weg!
spannende Rennen gesegelt und Martin, Frank und Christian bewiesen einmal mehr:
Manchmal ist der direkte Weg zur Tonne, auch der beste Weg!
Für uns, die MOJO Crew wurde es
zum Ende nochmals richtig knapp. Frank Lammerskitten und Crew war uns dicht auf
den Fersen und schloss ihre Wettfartserie mit einem zweiten Platz, was uns
richtig ins Schwitzen und vor allem ins Rechnen brachte! Am Ende reichte es!
Mit zwei Punkten Vorsprung sicherten wir uns die Bronze Medaille!
zum Ende nochmals richtig knapp. Frank Lammerskitten und Crew war uns dicht auf
den Fersen und schloss ihre Wettfartserie mit einem zweiten Platz, was uns
richtig ins Schwitzen und vor allem ins Rechnen brachte! Am Ende reichte es!
Mit zwei Punkten Vorsprung sicherten wir uns die Bronze Medaille!
Wir bedanken uns bei allen
Teilnehmern für faire und spannende Wettfahrten und gratulieren Martin, Frank
und Christian zum Gewinn der German Open 2016! Und Reiner, Christophe und
Charles zum Vizemeister in der J22 Klasse.
Teilnehmern für faire und spannende Wettfahrten und gratulieren Martin, Frank
und Christian zum Gewinn der German Open 2016! Und Reiner, Christophe und
Charles zum Vizemeister in der J22 Klasse.
Seglerische Grüße,
Ines Herbold
J22 GER 1450 – Team MOJO