3Aug, 2016
Bericht: J/22 German Open zur 127. Travemünder Woche 2016
J/22 German Open zur 127. Travemünder Woche 2016
Im vergangenen Jahr hatte ich zur
Weltmeisterschaft in Travemünde das erste Mal die Chance auf einer J22
mitzusegeln. Nach der großartig organisierten und für uns mit einem 6ten Platz,
sehr erfolgreichen Weltmeisterschaft, freute ich mich, als mich MOJOs fragten,
ob ich auch 2016 mit ihnen segeln wollte. Grundsätzlich JA! Aber der
Regattakalender war nicht nur bei mir bereits eng verplant, sondern auch bei
Steffi Schweder und Svend Hartog die beide aktiv in der Segel Bundesliga
segeln.
Weltmeisterschaft in Travemünde das erste Mal die Chance auf einer J22
mitzusegeln. Nach der großartig organisierten und für uns mit einem 6ten Platz,
sehr erfolgreichen Weltmeisterschaft, freute ich mich, als mich MOJOs fragten,
ob ich auch 2016 mit ihnen segeln wollte. Grundsätzlich JA! Aber der
Regattakalender war nicht nur bei mir bereits eng verplant, sondern auch bei
Steffi Schweder und Svend Hartog die beide aktiv in der Segel Bundesliga
segeln.
Umso mehr freute ich mich, dass
es für German Open in Travemünde passen sollte.
es für German Open in Travemünde passen sollte.
Allerdings wurde die Vorfreude
dann Anfang Juli getrübt. Dirk Fischer verletzte sich an der Schulter, so dass
er für die Regatta nicht wieder fit sein würde. Zum Glück konnten wir Kim
Brandt für die Spi/Fock Position gewinnen.
dann Anfang Juli getrübt. Dirk Fischer verletzte sich an der Schulter, so dass
er für die Regatta nicht wieder fit sein würde. Zum Glück konnten wir Kim
Brandt für die Spi/Fock Position gewinnen.
Umso wichtiger war es natürlich,
wenigsten ein Mal vorher gemeinsam auf dem Schiff zu sitzen und die Manöver
durchzuspielen und so nutzen wir den Mittwoch zum Training. Denn eines war
klar, auch wenn die Meldezahl mit 15 Schiffen eher gering war, so war die
Konkurrenz groß!
wenigsten ein Mal vorher gemeinsam auf dem Schiff zu sitzen und die Manöver
durchzuspielen und so nutzen wir den Mittwoch zum Training. Denn eines war
klar, auch wenn die Meldezahl mit 15 Schiffen eher gering war, so war die
Konkurrenz groß!
Am Donnerstag trafen wir uns um 9
Uhr zur Steuermannsbesprechung. Der erste Start, von neun geplanten
Wettfahrten, war für 11 Uhr auf der Bahn Charlie angesetzt. Leider verhieß der
Wetterbericht nichts Gutes, leichte drehende Winde. (Also genau unser Ding!)
und so kam es dann auch…
Uhr zur Steuermannsbesprechung. Der erste Start, von neun geplanten
Wettfahrten, war für 11 Uhr auf der Bahn Charlie angesetzt. Leider verhieß der
Wetterbericht nichts Gutes, leichte drehende Winde. (Also genau unser Ding!)
und so kam es dann auch…
Und so verbrachten wir den Vor-
und Nachmittag, mit Warten auf Wind, bis sich gegen 15 Uhr eine stetige
Seebrise durchsetzte und unser Wettfahrtleiter Ralf Maier das Signal zum ersehnten
Auslaufen gab. Insgesamt segelten wir dann noch 3 Wettfahrten, bei konstantem
Wind. Gott sei Dank hatte unser Wettfahrtleiter das angesetzte Trave Race zu
Gunsten der offiziellen Rennen abgesagt!
und Nachmittag, mit Warten auf Wind, bis sich gegen 15 Uhr eine stetige
Seebrise durchsetzte und unser Wettfahrtleiter Ralf Maier das Signal zum ersehnten
Auslaufen gab. Insgesamt segelten wir dann noch 3 Wettfahrten, bei konstantem
Wind. Gott sei Dank hatte unser Wettfahrtleiter das angesetzte Trave Race zu
Gunsten der offiziellen Rennen abgesagt!
Am Abend konnten wir mehr als
zufrieden mit unserer Leistung sein, denn obwohl wir in der ersten Wettfahrt
einen Frühstart fuhren, den wir noch bereinigten, so lagen wir trotzdem auf dem
Gesamtplatz 2, hinter Reiner Brockerhoff.
zufrieden mit unserer Leistung sein, denn obwohl wir in der ersten Wettfahrt
einen Frühstart fuhren, den wir noch bereinigten, so lagen wir trotzdem auf dem
Gesamtplatz 2, hinter Reiner Brockerhoff.
Allerdings war uns klar, dass mit
einem Streicher die Karten neu gemischt werden würden, da Martin Menzner und
seine Crew ebenfalls einen Frühstart hatten, diesen aber ins Ziel gesegelt
waren und somit auf Platz 10 lagen. Somit hieß es die Anspannung weiter hoch
halten, den Wetterbericht beobachten und früh ins Bett!
einem Streicher die Karten neu gemischt werden würden, da Martin Menzner und
seine Crew ebenfalls einen Frühstart hatten, diesen aber ins Ziel gesegelt
waren und somit auf Platz 10 lagen. Somit hieß es die Anspannung weiter hoch
halten, den Wetterbericht beobachten und früh ins Bett!
Am Freitag konnten wir dann
pünktlich um 11 Uhr mit frischem Wind starten und einen zweiten Platz im
vierten Rennen ersegeln. Leider wurde kein zweites Rennen auf der Bahn Charlie
gestartet, da wir für den Nachmittag auf der Medienbahn eingeplant waren und
somit rechtzeitig zur Bahn segeln sollten. Als wir dort ankamen starteten die
RS gerade ihre zweite Wettfahrt, was für uns Warten bedeutete…
pünktlich um 11 Uhr mit frischem Wind starten und einen zweiten Platz im
vierten Rennen ersegeln. Leider wurde kein zweites Rennen auf der Bahn Charlie
gestartet, da wir für den Nachmittag auf der Medienbahn eingeplant waren und
somit rechtzeitig zur Bahn segeln sollten. Als wir dort ankamen starteten die
RS gerade ihre zweite Wettfahrt, was für uns Warten bedeutete…
Gegen 14.00 Uhr starteten wir bei
schwierigen Bedingungen das fünfte Rennen, dass Martin Menzner vor Reiner
Brockerhoff (2. Platz) vor uns auf Platz drei gewann. Im sechsten Rennen
zeigten Maik Westfehling und Crew wo es lang geht, für uns war leider nur ein
5ter Platz drin.
schwierigen Bedingungen das fünfte Rennen, dass Martin Menzner vor Reiner
Brockerhoff (2. Platz) vor uns auf Platz drei gewann. Im sechsten Rennen
zeigten Maik Westfehling und Crew wo es lang geht, für uns war leider nur ein
5ter Platz drin.
Am Abend freuten wir uns auf den
Empfang auf der Passat. Dort bot sich nicht nur die Chance mit den anderen J22
Seglern einen Schnack zu halten, wir bekamen auch die Möglichkeit Hardy
Kleinfeld für seinen großartigen Job als ehemaliger Klassenobmann zu danken.
Feierlich überreichte Thomas Lösch ihm ein J22 Halbmodell als Dankeschön!
Empfang auf der Passat. Dort bot sich nicht nur die Chance mit den anderen J22
Seglern einen Schnack zu halten, wir bekamen auch die Möglichkeit Hardy
Kleinfeld für seinen großartigen Job als ehemaliger Klassenobmann zu danken.
Feierlich überreichte Thomas Lösch ihm ein J22 Halbmodell als Dankeschön!
Am Samstag wurden dann noch zwei
spannende Rennen gesegelt und Martin, Frank und Christian bewiesen einmal mehr:
Manchmal ist der direkte Weg zur Tonne, auch der beste Weg!
spannende Rennen gesegelt und Martin, Frank und Christian bewiesen einmal mehr:
Manchmal ist der direkte Weg zur Tonne, auch der beste Weg!
Für uns, die MOJO Crew wurde es
zum Ende nochmals richtig knapp. Frank Lammerskitten und Crew war uns dicht auf
den Fersen und schloss ihre Wettfartserie mit einem zweiten Platz, was uns
richtig ins Schwitzen und vor allem ins Rechnen brachte! Am Ende reichte es!
Mit zwei Punkten Vorsprung sicherten wir uns die Bronze Medaille!
zum Ende nochmals richtig knapp. Frank Lammerskitten und Crew war uns dicht auf
den Fersen und schloss ihre Wettfartserie mit einem zweiten Platz, was uns
richtig ins Schwitzen und vor allem ins Rechnen brachte! Am Ende reichte es!
Mit zwei Punkten Vorsprung sicherten wir uns die Bronze Medaille!
Wir bedanken uns bei allen
Teilnehmern für faire und spannende Wettfahrten und gratulieren Martin, Frank
und Christian zum Gewinn der German Open 2016! Und Reiner, Christophe und
Charles zum Vizemeister in der J22 Klasse.
Teilnehmern für faire und spannende Wettfahrten und gratulieren Martin, Frank
und Christian zum Gewinn der German Open 2016! Und Reiner, Christophe und
Charles zum Vizemeister in der J22 Klasse.
Seglerische Grüße,
Ines Herbold
J22 GER 1450 – Team MOJO
28Jul, 2014
Zurück am Steg gab es dann zur Belohnung “Pierbier” für alle – gesponsert von der Klassenvereinigung – wo nach Herzenslust geklönt wurde. Am Abend wurde dann wieder das gemacht, was Segler im Hafen am liebsten machen: Essen, Trinken und Feiern in der Sailor’s Bar, bis der Wirt den Zapfhahn absperrte.
Bericht: Travemünde Woche 2014
Gerade hinsichtlich unserer im nächsten Jahr in Travemünde stattfindenden Weltmeisterschaften, freuten wir uns ganz besonders dieses Event als kleine Generalprobe zu nutzen. 17 Teams, darunter drei aus den Niederlanden und eins aus Frankreich, trafen am Mittwoch zum Kranen an der Böbs-Werft ein. Das Kranen verlief wie gewohnt rasch und reibungslos.
Nach dem die ‘Jolly Jumper’ am Abend fertig gesattelt und gestriegelt direkt vor dem Regattazentrum vertäut war, empfing uns auch direkt der atemberaubende Duft der unzähligen Stände und Buden mit ihren wunderbaren Köstlichkeiten die kilometerlang die Promenade Travemündes säumen. Egal ob gebratene Mandeln, in Knoblauch gebratene Scampis, gebackenen Käse, Fischbrötchen, Pizza…, das Schlaraffenland kann nicht anders aussehen. Feinschmecker wie wir sind, gönnten wir uns erst einmal zusammen mit Hardy und seiner Crew eine Currywurst mit Pommes-Mayo und ein kühles Blondes.
Anschließend bezogen wir unser Apartment, das nur 5-Gehminuten vom Boot entfernt lag. Gut das wir schon im Dezember gebucht hatten, denn erfahrungsgemäß sind die besten Unterkünfte in Travemünde schnell vergriffen.
Julia Neigel rockte die Bühne |
Alles ausgepackt und in die Ausgehuniform gezwängt, trafen wir uns mit dem Rest an der Festivalbühne im Brügmanngarten, wo die ehrenwerte Julia Neigel einen erstklassigen Auftritt ablieferte. Nach dem Konzert gab es dann die täglich stattfindende Laser- und Pyroshow von der Passat aus. Wenn das nicht mal ein toller Empfang war!
Donnerstag Morgen ging es dann zur Anmeldung ins Race Office. Tja, was soll ich sagen… wo wir auf der Euro in Frankreich vor wenigen Wochen noch problemlos unter der 275Kg Crewgewicht-Marke lagen, zeigte die höchstwahrscheinlich defekte Waage plötzlich 2Kg zuviel an! Wie konnte das sein? Nach ein paar vorwurfsvollen Blicken auf die Bäuche der anderen, blieb uns dann wohl keine Wahl, wir mussten uns ausziehen, … und es sollte reichen! Dann lag es wohl doch nur an den schweren Anziehsachen…
unter Spi zurück in die Trave |
Um 13h sollte dann der erste Startschuss fallen. Wir segelten zusammen mit den 505ern auf der Bahn Bravo, die sehr weit draußen lag. Es herrschte ein konstanter Wind mit 5bft aus Nordost, prächtigem Sommerwetter und 1-1,5m Welle, die sich aber gut segeln ließ. 3 Wettfahrten wurden gesegelt, die eigentlich alle ziemlich identisch verliefen, da es so gut wie keine Winddreher kam und die rechte Seite generell die Bessere war. Also nach dem Start rechts raus, bis man am FKK-Strand die ersten Konturen der Sonnenanbeter wahrnehmen konnte, dann mit einem Schlag zur Luvtonne und wieder runter.
Wer mit der Welle, der Höhe und dem nötigen Bootsspeed keine Probleme hatte, konnte so vorne mitfahren, wer aber beim Start nicht ganz vorne mit dabei war, musste zumeist hinterher fahren, denn taktische Mittel und Überraschungen gab es nur wenige. Das Boot fühlte sich gut an, es pflügte durch die Welle wie ein Snowboarder durch den Schnee und auch Speed und Höhe waren fast identisch mit den der Führenden. Nur die Starts waren verbesserungswürdig und so landeten wir nach einem wunderbaren aber auch anstrengenden Segeltag mit einem 6., (9.) und 5. Platz auf dem 7. Platz in der Tagesgesamtwertung. Martin Menzner und seine Crew führten mit einem Punkt Vorsprung vor Lokalmatador Svend Hartog.
Das sympathische Team der Histos hatte leider schon auf dem Weg zur ersten Wettfahrt einen Schaden am Vorstag und mussten an diesem Tag aussetzen.
“Pier-Bier” |
Zurück am Steg gab es dann zur Belohnung “Pierbier” für alle – gesponsert von der Klassenvereinigung – wo nach Herzenslust geklönt wurde. Am Abend wurde dann wieder das gemacht, was Segler im Hafen am liebsten machen: Essen, Trinken und Feiern in der Sailor’s Bar, bis der Wirt den Zapfhahn absperrte.
Das einzige Ärgernis am 1. WF-Tag war, dass manche Segler meinten nach deutscher Mallorcamanier ‘ihre’ Boxen reservieren und verteidigen zu müssen und damit für allgemeines Chaos und Aufregung beim Anlegen sorgte, was den ein oder anderen TraWo-Gast am Ufer aber sicherlich gut unterhalten hat. Der Applaus blieb jedoch aus.
Der Wettfahrttag 2 war seglerisch eigentlich ähnlich wie am Tag zuvor, nur dass wir uns statt an dem vorhergesagten Regen, an strahlenden Sonnenschein und eine vielleicht etwas höhere Welle erfreuten. Nach 3 Wettfahrten (5-6-5) waren wir zwar mit unserer seglerischen Leistung am Ende des Tages recht zufrieden, lungerten aber immer noch auf dem 7. Platz herum, während sich Svend Hartog mit seiner Crew mit drei fehlerfreien Rennen (2-1-1) an die Spitze kämpfte.
allabendliche Pyro- und Lasershow von der Passat |
Am Abend lud die Hansestadt Lübeck alle Segler auf die Viermastbark “Passat” ein. Bei herrlichem Sonnenschein gab es an Deck ein großes Buffet. Kurz nachdem wir um 22h die Passat verliessen, stand sie auch schon wieder Mittelpunkt der allabendlichen Pyro- und Lasershow.
Immer wieder ein einmaliges Erlebnis!
Am Samstag ging dem Windgott Rasmus die Puste aus. Am Morgen lag die Lübecker Bucht flach und ungerührt da. Doch dem schwächelnden Gradientwind kam unerwartet die Thermik zur Hilfe. Anders als angesagt brach noch die Sonne durch die Wolken und sorgte rechtzeitig für segelbare Bedingungen. Der schwache Wind kam uns sehr gut. Nach einem angetäuschten Bilderbuchstart konnten wir uns vom Feld absetzen und rundeten als erste das Luv-Fass. Die Führung konnten wir sogar bis zum Ziel noch weiter ausbauen.
Auch das zweite Rennen war nochmal sehr spannend. Lange segelten wir vorne mit, nur Martin Menzner war schneller, doch 1m vor der Ziellinie haben wir unseren fast sicher geglaubten 2. Platz an das niederländische Team um Jean-Michel Lautier abgegeben.
Nach den zwei Wettfahrten, war dann aber Schluss und der Gewinner der German Masters stand fest. Die Kieler Crew um Martin Menzner – dem der leichte Wind bei dem niedrigen Crewgewicht besser lag – entriss den Lübecker Lokalmatadoren um Svend Hartog noch die German-Masters Trophäe.
Durch den fabelhaften letzten Wettfahrttag sprang Jolly Jumper nochmal gekonnt auf den vierten Platz und so konnten wir zufrieden in den Sonnenuntergang reiten.
Die Travemünder Woche war mal wieder ein voller Erfolg. Das tolle Rahmenprogramm an Land, 3 Tage Sonne, Wind und Welle und die spannenden Wettfahrten auf dem Wasser sorgten für ein perfektes Segelwochenende, was dem 125. Jubiläum der TraWo mehr als angemessen war. Die J/22 Worlds 2015 können kommen!
Thomas Hanf
Jolly Jumper, GER1562
Auch das zweite Rennen war nochmal sehr spannend. Lange segelten wir vorne mit, nur Martin Menzner war schneller, doch 1m vor der Ziellinie haben wir unseren fast sicher geglaubten 2. Platz an das niederländische Team um Jean-Michel Lautier abgegeben.
Nach den zwei Wettfahrten, war dann aber Schluss und der Gewinner der German Masters stand fest. Die Kieler Crew um Martin Menzner – dem der leichte Wind bei dem niedrigen Crewgewicht besser lag – entriss den Lübecker Lokalmatadoren um Svend Hartog noch die German-Masters Trophäe.
Siegerehrung |
Den dritten Platz auf dem Treppchen verdienten sich zurecht das Team um
Jean-Michel Lautier.Durch den fabelhaften letzten Wettfahrttag sprang Jolly Jumper nochmal gekonnt auf den vierten Platz und so konnten wir zufrieden in den Sonnenuntergang reiten.
Die Travemünder Woche war mal wieder ein voller Erfolg. Das tolle Rahmenprogramm an Land, 3 Tage Sonne, Wind und Welle und die spannenden Wettfahrten auf dem Wasser sorgten für ein perfektes Segelwochenende, was dem 125. Jubiläum der TraWo mehr als angemessen war. Die J/22 Worlds 2015 können kommen!
Thomas Hanf
Jolly Jumper, GER1562
17Jul, 2014
J/22 German Masters (EU-L, RL) – Travemünder Woche (24.-26.7.)
Im Rahmen der Travemünder Woche vom 24. bis 26. Juli werden die German Masters der J/22 ausgetragen, dem Austragungsort, wo auch nächstes Jahr die Weltmeisterschaften stattfinden. 9 Wettfahrten sind geplant. 18 Meldungen liegen bereits vor. Meldeschluss ist am 7. Juli. (Nachmeldungen werden bis zum 18.7. mit einem Aufschlag von 100% angenommen)
7Feb, 2014
Die internationale Klassenvereinigung hat das Wachstum der Klasse in Deutschland honoriert und die Weltmeisterschaft 2015 nach Deutschland vergeben.
WM 2015 in Deutschland!
Weltmeisterschaft 2015
Über 30 Jahre J/22 – A bad day on a J/22 beats a good day at work!
Die internationale Klassenvereinigung hat das Wachstum der Klasse in Deutschland honoriert und die Weltmeisterschaft 2015 nach Deutschland vergeben.
Zum 30-jährigen Bestehen der Klasse fand in 2013 die WM in Newport/RI statt und 2014 wird sie in Südafrika auf einem großen Binnenrevier ca. 80 km südöstlich von Johannesburg ausgetragen.
Die J/22 ist eine von der ISAF anerkannte Internationale Kielbootklasse, von der weltweit über 1650 Schiffe in 65 aktiven Flotten in achtzehn Ländern auf drei Kontinenten gesegelt werden. In Deutschland wächst die Klasse seit Jahren kontinuierlich und hat inzwischen über 100 Mitglieder. In den letzten Jahren konnten bei der Travemünder Woche stets steigende Teilnehmerfelder verbucht werden.
Die deutsche Klassenvereinigung hat sich zusammen mit der Travemünder Woche um die Ausrichtung beworben und war darin letztlich erfolgreich. Es ist in der über 30 jährigen Geschichte der J/22 das erste Mal, dass diese Meisterschaft in Deutschland ausgerichtet wird.
Bereits 2011 wurden auf dem Revier die Europameisterschaften ausgetragen und die internationale Resonanz war mehr als nur positiv. 2013 war dann das Jahr, in dem mit Holger Neuhaus zum ersten Mal der Europameister aus Deutschland kam.
Die Aktivität hat nicht nur – in Zeiten allgemein rückläufiger Regattaaktivität – zahlenmäßig zugenommen, sondern auch mit weiteren Formate wie das Match-Racing oder das K2-Team-Segeln, so wie zuletzt beim Hamburger Segel Club, dazu gewonnen.