11Apr, 2025

J/22 Worlds, Neapel: Pre-Registration
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Die Kosten für einen organisierten Transport-Service sind:
• Only Driver Round trip (2500 €) [Car and trailer should be provided by the owner]
• Driver and Car Round trip (4400 €)
• Full – Driver and Car + offsite Trailer (5400 €)
Charterboote gibt es für 4500 € (ohne Segel)
15Jul, 2019
J/22 World Championship Endergebnis top 10:
J/22 Worlds 2019: Jean-Michel Lautier ist neuer Weltmeister
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1. Jean-Michel Lautier (NED) 2. Reiner Brockerhoff (FRA), 3. Johan Koppernaes (CAN) Foto: Pepe Hartmann |
Dienstag, 09.07.2019: Warm-Up für die J/22-Weltmeisterschaft
Bei traumhaften Bedingungen segelten die J/22 ein Practice Race, als Vorbereitung für die Weltmeisterschaft vom 10.7 bis 13.7. Von den insgesamt 31 gemeldeten Crews waren 25 auf der Regattabahn. „Wir hatten heute die berühmte Warnemünder-Welle. Es war einfach eine tolle Wettfahrt!“, zeigte sich Holger Schmitt, 1. Vorsitzender der deutschen Klassenvereinigung und Teilnehmer der WM, mehr als zufrieden. Wettfahrtleiter Lorenz Buchler wäre am liebsten selbst an Bord gegangen und mitgesegelt. „Wir waren richtig neidisch heute. 15 bis 20Knoten Wind, blauer Himmel. Kurz gesagt: Es war geiles Segelwetter!“, fasste er den Segeltag zusammen. Ganz anders sah es noch am letzten Sonntag aus, als wegen zu viel Wind der zweite Tag der Pre-Worlds ausfallen musste. Als Favoriten auf den WM-Titel werden der Duisburger Reiner Brockerhoff (FRA 1444), der unter französischer Flagge segelt, und Jean-Michel Lautier (NED 1273) gehandelt. Jean-Michel Lautier wurde bereits in den Jahren 2015 und 2017 Vize-Weltmeister. Aber auch der Kieler Martin Menzner, der sonst in der Klasse J/80 zu Hause ist, hat das Zeug ganz vorne mitzusegeln. Martin Menzner wurde unter anderem bei der J/22 Weltmeisterschaft 2015 in Travemünde Vierter.
Mittwoch, 10.07.2019: Favoriten werden ihren Rollen gerecht
Am Mittwioch hat die J/22-Weltmeisterschaft im Rahmen der 82. Warnemünder Woche (6. bis 14.7.) begonnen. Vier Wettfahrten wurden gesegelt, die Jean-Michel Lautier allesamt gewann. Am ersten Tag der J/22-Weltmeisterschaft hat Europameister Jean-Michel Lautiereine eindeutige Botschaft an seine Konkurrenten gesendet. Vier Siege in vier Wettfahrten, machen klar: Es wird schwer ihn zu schlagen. Schon jetzt beträgt der Abstand zum Zweitplatzierten Reiner Brockerhoff zehn Punkte. Reiner Brockerhoff, der ebenfalls zu den Titel-Favoriten zählt, ist solide in die WM gestartet, mit einem vierten, einem zweiten, einem dritten und einem fünften Platz. Auf dem dritten Platz, mit vier Punkten Abstand auf Reiner Brockerhoff, folgt Johan Koppernaes aus Kanada. Der Viertplatzierte Dirk Jan Verdoorn aus den Niederlanden liegt einen Punkt hinter Johan Koppernaes. Für den Niederländer ist es bereits die vierte J/22-Weltmeisterschaft, nach zwei WMs in Scheveningen und einer in Travemünde. Das Revier vor Warnemünde ist neu für Dirk Jan Verdoorn: „Es ist das erste Mal, dass ich in Warnemünde segele. Besonders finde ich hier die schöne Ostseewelle, wie wir sie hier haben“, sagt Dirk Jan Verdoorn. Der Kieler Yachtkonstrukteur Martin Menzner liegt aktuell auf dem sechsten Rang und ist damit der beste unter deutscher Flagge segelnde Teilnehmer. Martin Menzner ist sonst in der Klasse J/80 zu Hause und erfolgreich. „Die J/22 finde ich klasse. Ich bin sie früher viel gesegelt, aber das ist lange her. Eingegrooved habe ich mich allerdings noch nicht richtig. Gestern wäre ich fast ein paar Mal vom Boot gefallen, bei der Welle. Das kann nur besser werden.“ sagte Martin Menzner heute Morgen vor dem Start lachend. Wettfahrtleiter Lorenz Buchler zeigte sich am Abend nach den Rennen sehr zufrieden mit dem ersten Tag der WM: „Wir hatten heute wieder super Wind zwischen14 und 20 Knoten.
Über den ganzen Tag hat er nur circa15 Grad gedreht.“ In der zweiten Wettfahrt fuhren heute vier Boote zu früh über die Startlinie. Einer davon war auch Holger Schmitt, Vorsitzender der Deutschen J/22 Klassenvereinigung: „Trotz des Frühstarts war es heute sehr spaßig. Wir haben vier stramme Wettfahrten durch bekommen. Ich glaube aber nicht, dass wir das morgen wiederholen können.“
Donnerstag, 11.07.2019: J/22-WM:Jean-Michel Lautier bleibt in Führung, Martin Menzner rückt auf
Der zweite Tag der J/22-Weltmeisterschaft brachte keine allzu großen Überraschungen hervor. Jean-Michel Lautier führt weiterhin die Gesamtwertung, vor Reiner Brockerhoff und Johan Koppermaes. Tag Zwei der J/22-Weltmeisterschaft begann mit strahlendem Sonnenschein und einem leichten Lüftchen, das die Sechs-Knoten-Marke, die für eine Weltmeisterschaft gefordert sind, selbst in Böen nur selten überschritt. Also entschied das Team um Wettfahrtleiter Lorenz Buchler den Start zu verschieben. Der Wetterbericht hatte am Morgen die Chance offengelassen, dass sich gegen Mittag eine leichte Seebrise aufbauen könnte, wenn sich das Land durch die Sonne ausreichend erwärmen würde. Und tatsächlich ging der Wind ab 13 Uhr hoch und es wurden segelbare acht bis zehn Knoten. Insgesamt konnten im Laufe des Tages drei Wettfahrten gesegelt werden. Das erste Rennen wurde schnell absolviert. Danach gab es leichte Verzögerungen. Der Start des zweiten Laufs zog sich aufgrund des stark drehenden Winds fast eine Stunde hin. Immer wieder musste die Startlinie verlegt werden. „Das war etwas anstrengend, aber ansonsten war es heute wieder ein guter Segeltag“, fasste Wettfahrtleiter Lorenz Buchler am Abend zusammen. Auf den ersten drei Plätzen gab es heute keine Veränderung. Der Niederländer Jean-Michel Lautier konnte seine Führung auch am zweiten WM-Tag behaupten. In der ersten Wettfahrt des Tages fuhr er zwar mit einem geteilten sechsten Platz einen Ausreißer als Streicher, konnte dann aber mit zwei ersten Plätzen seine Serie fortsetzen. Nach aktuellem Stand führt er mit sechs Siegen in sieben Läufen. Den Lauf denJean-Michel Lautier nicht für sich entschied gewann der Duisburger Reiner Brockerhoff, der auch weiterhin auf dem zweiten Platz liegt. Johan Koppernaes aus Kanada bleibt an dritter Stelle. Neu in die Top-Fünf aufgerückt ist der Kieler Martin Menzner, der heute einen zweiten, einen dritten und einen elften Platz fuhr. Dirk Jan Verdoorn ist um einen Platz, auf den fünften, zurückgerutscht.
Freitag, 12.07.2019 und Samstag, 13.07.2019: Zu wenig Wind für weitere Wettfahrten
Der neue Weltmeister in der Klasse J/22 ist Jean-Michel Lautier, der unter niederländischer Flagge startet. Er wurde bereits 2015 Vize-Weltmeister in Travemünde und 2017 Vize-Weltmeister in Scheveningen. In diesem Jahr krönte er sich mit dem Weltmeistertitel in Warnemünde.
Das Siegerboot des Weltmeisters ist bereits 22 Jahre alt. In vielen Klassen wird dies als veraltetes Material angesehen. Die J/22 sind hier anders: “Wir nennen unser Boot “die alte Dame”. Trotzdem ist sie immer noch sehr konkurrenzfähig “, sagte der neue Weltmeister Jean-Michel Lautier. ” Das macht die Klasse so aufregend. Die Boote sind sehr robust und einfach. Hier ist es egal, wer das neueste Material hat.” Insgesamt waren Jean-Michel Lautier und seine Mitsegler sehr zufrieden mit der Veranstaltung. “Es war wunderbar hier in Warnemünde. Wir hatten tolles Wetter, nicht immer den besten Wind, aber wir haben trotzdem sieben Rennen geschafft.
1. Jean-Michel Lautier (WVB) – NED 1273: 1, 1, 1, 1, (6.5), 1, 1, 1
2. Reiner Brockerhoff (DUYC) – FRA 1444: 4, 2, 3, (5), 1, 2, 3,
3. Johan Koppernaes (NSC) – CAN 1644: 2, 4, (9), 3, 4, 4, 4
4. Martin Menzner (KYC) – GER 1327: 6, 5, 2, (14), 2, 3, 11
5. Dirk Jan Verdoorn (WVL) – NED 1295: 7, 8, 5, 6, 11, 10, (12)
6. Mike Farrington (CISC) – CAY 390: 7, 8, 5, 6, 11, 10, (12)
7. Mathias Rieck (NRV) – GER 1450: 10.5, 3, 13, 7.5, 3, 11, (21)
8. Bram Verwijs (RSZV) – NED 1223: 9, 7, 6, 2, 9, (17.5), 17
9. Daniel Lötzbeyer (SCPS) – GER 1497: (19), 11, 12, 12, 6.5, 6, 9
10. Rudi Mayr (UYCWg) – AUT 1680: 14, 9, (16), 16, 8, 5, 6
22Apr, 2019
J/22 Worlds 2019: Jetzt anmelden!
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Achtung! Spart bares Geld und meldet Euch bis zum 12. Mai an!
Date | Race schedule & social event |
Time | No. of Races | Location |
---|---|---|---|---|
FRI 5.7. | Check-In | 14:00-20:00 | RaceOffice Marina Hohe Düne | |
SAT 6.7. | Check-In Skippers meeting PreWorlds First Warning Signal |
9:00-11:00 11:00 14:00 |
2 |
RaceOffice Marina Hohe Düne |
SUN 7.7. | PreWorlds First Warning Signal |
14:00 | 3 | |
MON 8.7. | Check-In & Meassurement |
9:00-20:00 | RaceOffice Marina Hohe Düne | |
TUE 9.7. | Check-In & Meassurement Practice Race First Warning Signal Opening Ceremony, Party |
9:00-18:00
14:00 |
1 |
RaceOffice Marina Hohe Düne |
WED 10.7. | Worlds Race Day 1 Skippers Meeting First Warning Signal after the last race: Jetty beer |
10:00 12:00 |
3 |
RaceOffice Marina Hohe Düne |
TUE 11.7. | Worlds Race Day 2 First Warning Signal after the last race: Jetty beer |
12:00 | 3 | |
FRI 12.7. | Worlds Race Day 3 First Warning Signal after the last race: Jetty beer class evening |
12:00 | 3 | |
SAT 13.7. | Worlds Race Day 4 First Warning Signal No warning signal after Prize Giving Ceremony |
12:00 14:00 |
2 |
3Aug, 2015
Für ein wenig Unmut sorgte eine Jury-Entscheidung am Abend, wobei 30 Teams 4 Strafpunkte kassierten, als sie auf der Rückfahrt zum Hafen eine andere Regattabahn kreuzten. Besonders ärgerlich war, dass einige Teams nicht für die Durchfahrt bestraft wurden.
In der nächsten Wennfahrt erlaubten sich Doyle und Lautier mit einem 11. bzw. 31. Platz Ihre Streicher und Menzner überholte mit einem Sieg Brockerhoff in der Gesamtwertung. Demnach hätten die drei Führenden nur noch Ihre Plätze sichern müssen, doch in der 14. und letzten Wettfahrt, wurden die Ruder nochmal umgerissen. In der Startphase hat Doyle in alter Match-Race-Manier seinen Kontrahenten an einen guten Start gehindert, damit Lautier im Mittelfeld versackt. Doyle kämpfte sich wieder auf den 10. Platz vor und sicherte sich seinen ersten WM-Titel.
Die auf 17 Uhr angesetzte Siegerehrung wurde auf 19 Uhr verschoben, denn das Auskranen aller Js hatte Vorrang, denn der Großteil der Teilnehmer, musste am Samstag abreisen.
Worlds 2015
Marinepool J/22 Weltmeisterschaften 2015
Die J/22 erobert Travemünde – Chris Doyle wird J/22 Weltmeister 2015!
Chris Doyle (USA 1384) gewinnt die Marinepool J/22 Weltmeisterschaften 2015! Auf der letzten Bahn sicherte sich Reiner Brockerhoff (FRA 1444) den dritten Platz vor Martin Menzner (GER 1327) und hätte sogar fast noch den Zweitplatzierten Jean-Michael Lautier (NED 1273) vom zweiten Platz verdrängt.
Travemünde, 19.-25. Juli 2015 – 45 Teams aus 6 Nationen (Caymans, USA, Kanada, Frankreich, Niederlande und Deutschland) fanden sich zu den Weltmeisterschaften der J/22 ein, die im Rahmen der Travemünder Woche ausgerichtet wurden. Die gerade in Deutschland stark wachsende und beliebte Kielbootklasse von J-Boats war in Europa zuletzt bei der WM 2006 in Frankreich so zahlreich vertreten.
Hoch favorisiert war von Anfang an das Amerikanische Team um Chris Doyle, der nach über 20 Jahren in der J/22-Klasse nun endlich seinen ersten WM-Titel einfahren wollte.
Der Franzose Jean-Michel Lautier, der für einen Niederländischen Club segelt, ist in der Regel nur selten unterhalb der Top 5 zu finden.
Der Duisburger Reiner Brockerhoff, der zusammen mit seiner französischen Crew Christophe Declercq und Charles Michaux unter Französischer Fahne segelt, hat in den letzten 4 Jahren erfolgreich ganz weit oben in der J/22-Szene mitgemischt und hat diverse nationale Meisterpokale im Wohnzimmer stehen.
Mike Farrington von den Caymans, war Dritter bei der J/22 WM 2014 in Südafrika und ist extra für die WM von der Karibik an die Ostsee gereist. Der Titel des Teams mit der weitesten Anreise war ihm jedenfalls schon mal sicher.
Aus den Deutschen Reihen galt der Kieler Martin Menzner als ebenbürtiger Kandidat für den WM-Titel, der lediglich einmal im Jahr die J/22 zur Travemünder-Woche ins Wasser lässt und ansonsten auf der J/80 zu Hause ist.
Schon das Practice Race am Montag bestätigte, dass viele hochkarätige Segler am Start sind, die nicht nur spielen wollen.
Der erste Start wurde wie gewohnt nach einem Massenfrühstart abgeschossen. Die Black Flag sorgte dann aber für Disziplin an der Startlinie und alle Js machten sich hochmotiviert auf zur ersten Luvmarke.
Wind und Welle nahmen in der zweiten Wettfahrt deutlich zu. Auf den Spikursen pflügten die Boote bei bis zu 30kt nur so über die Welle, hier und da gab es Sonnenschüsse, Spinnakerbäume gingen zu Bruch, Spis platzten, Nervenkitzel pur, doch für das Material eine Belastungsprobe. Daher wurde die 3. Wettfahrt während der Startphase abgebrochen und die Flotte in den Hafen geschickt.
Martin Menzner bestätigte seine Favoritenrolle und war mit einem 1. und 2. Platz Tagesgesamtsieger vor Chris Doyle und Jean-Michel Lautier.
Fazit des Tages: 4 gebrochene Spinnakerbäume und 2 geplatzte Spis, dafür viele glückliche Gesichter.

Der Wind der am Dienstag zu viel war, fehlte am Morgen des 2. Wettfahrttages. Erst nach einer zweistündigen Startverschiebung, wurde die Flotte auf die Bahn geschickt.
Die vier Rennen, bei schwierigen Windverhältnissen, waren durchaus spannend und die Wahl der richtigen Seite auf der Kreuz war von entscheidender Bedeutung. Nicht selten sah einer der Favoriten an der Luv-Marke, das komplette Feld an sich vorbeiziehen.
Nach nun insgesamt 6 Wettfahrten übernahm Doyle die Führung im Gesamtklassement vor Lautier und Menzner.
Auch der 3. Tag begann mit einer Startverschiebung. Erst nach zwei Stunden verließen die Js mit 3bft im Rücken den Hafen. Lautier sorgte mit zwei guten Rennen erneut für einen Führungswechsel. Auch bei den Teams um Mike Farrington und Reiner Brockerhoff schien der Knoten geplatzt zu sein. Nach leichten Problemen am Anfang wanderten beide Teams langsam aber sicher das Treppchen immer höher.
Der Sieg des Trave-Race am Nachmittag ging an Reiner Brockerhoff, doch der eigentliche Gewinner, zumindest der der Herzen, war der 81-jährige Ernst Tschentscher, der als ältester Teilnehmer der Travemünder Woche zusammen mit 11 weiteren Teams für das Show-Rennen auf der Trave nominiert war. Er qualifizierte sich nach einem packenden Halbfinale überraschend fürs Finale und wurde am Ende unter jubelndem Beifall der Zuschauer Zweiter.
Auch am Freitag konnte Lautier nach 4 Wettfahrten seine Führung mit drei Punkten Puffer auf Chris Doyle verteidigen. Martin Menzner und Reiner Brockerhoff standen punktgleich mit einem Bein auf dem Bronze-Platz. Nun sollte der letzte Tag auf der SAP Medienbahn alles entscheiden.
Höchst umstritten war die Entscheidung der Wettfahrtleitung, die den ersten Start trotz Black-Flag nach einem Massenfrühstart abschoss, wobei aber lediglich zwei Teams im folgenden Rennen disqualifiziert waren.

Brockerhoff hingegen entschied sich für die stärkere linke Seite und erreichte als 2. die erste Luv-Tonne und kämpfte sich bis zum Finish auf den 1. Platz vor, Menzner wurde nur 11. und verlor seinen Platz auf dem Treppchen.
Nach der letzten Wettfahrt hieß es, schnell die Boote aus dem Wasser zu holen, denn für den Nachmittag kündigte sich Sturmtief Zeljko mit Böen bis zu 10 Windstärken an und ab 6 bft stellt der Kran am Priwall seinen Betrieb ein. Zu Recht, denn als die ersten starken Böen einsetzten, war das im Kran hängende Boot von den Helfern nur sehr schwer unter Kontrolle zu bringen.

Um 19 Uhr gab es dann die große Siegerehrung. Dem gesamten Orga-Team der Travemünder-Woche und der J/22 Klassenvereinigung wurde gedankt und es kam zur obligatorischen Sektdusche auf dem Treppchen. Im Anschluss der Siegerehrung gab es noch eine große Tombola, wo alle Teilnehmer, die bis zum Schluss geblieben sind, mit vielen tollen Preisen von Marinepool, NautiCare und Tacking Master belohnt wurden.
Man munkelt, dass das Team um Chris Doyle in der Nacht noch versucht habe, den Pokal für die besten Tänzer der WM zu gewinnen…
7Feb, 2014
Die internationale Klassenvereinigung hat das Wachstum der Klasse in Deutschland honoriert und die Weltmeisterschaft 2015 nach Deutschland vergeben.
WM 2015 in Deutschland!
Weltmeisterschaft 2015
Über 30 Jahre J/22 – A bad day on a J/22 beats a good day at work!
Die internationale Klassenvereinigung hat das Wachstum der Klasse in Deutschland honoriert und die Weltmeisterschaft 2015 nach Deutschland vergeben.
Zum 30-jährigen Bestehen der Klasse fand in 2013 die WM in Newport/RI statt und 2014 wird sie in Südafrika auf einem großen Binnenrevier ca. 80 km südöstlich von Johannesburg ausgetragen.
Die J/22 ist eine von der ISAF anerkannte Internationale Kielbootklasse, von der weltweit über 1650 Schiffe in 65 aktiven Flotten in achtzehn Ländern auf drei Kontinenten gesegelt werden. In Deutschland wächst die Klasse seit Jahren kontinuierlich und hat inzwischen über 100 Mitglieder. In den letzten Jahren konnten bei der Travemünder Woche stets steigende Teilnehmerfelder verbucht werden.
Die deutsche Klassenvereinigung hat sich zusammen mit der Travemünder Woche um die Ausrichtung beworben und war darin letztlich erfolgreich. Es ist in der über 30 jährigen Geschichte der J/22 das erste Mal, dass diese Meisterschaft in Deutschland ausgerichtet wird.
Bereits 2011 wurden auf dem Revier die Europameisterschaften ausgetragen und die internationale Resonanz war mehr als nur positiv. 2013 war dann das Jahr, in dem mit Holger Neuhaus zum ersten Mal der Europameister aus Deutschland kam.
Die Aktivität hat nicht nur – in Zeiten allgemein rückläufiger Regattaaktivität – zahlenmäßig zugenommen, sondern auch mit weiteren Formate wie das Match-Racing oder das K2-Team-Segeln, so wie zuletzt beim Hamburger Segel Club, dazu gewonnen.